Typische Fehler beim Immobilienverkauf

Typische Fehler beim Immobilienverkauf

Typische Fehler beim Immobilienverkauf

Wer ei­ne Im­mo­bi­lie ver­kauft, möch­te in­ner­halb kur­zer Zeit ei­nen gu­ten Preis er­zie­len. Wich­tig ist da­her ei­ne gu­te Pla­nung, mit der Sie Feh­ler beim Im­mo­bi­li­en­ver­kauf ver­mei­den. Be­reits klei­ne Feh­ler durch Un­er­fah­ren­heit füh­ren, da­zu dass Sie die Im­mo­bi­lie un­ter Wert ver­kau­fen und Geld ver­lie­ren. Hier ha­ben wir häu­fi­ge Feh­ler von Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fern zu­sam­men­ge­stellt und zei­gen Ih­nen, wie Sie die­se Feh­ler ver­mei­den:

Feh­ler 1:

Ver­trags­ab­schluss mit dem Mak­ler ab, der den höchs­ten Ver­kaufs­preis ein­schätzt

Ma­chen Sie nicht den Feh­ler und schlie­ßen den Ver­trag mit dem Mak­ler, der den höchs­ten Ver­kaufs­preis fest­legt. Be­den­ken Sie, dass sich ein Käu­fer fin­den muss, der die Im­mo­bi­lie zu die­sem Preis kauft. Ho­len Sie meh­re­re Mei­nun­gen ein, be­vor Sie sich ent­schei­den.

Feh­ler 2:

Kein markt­ge­rech­ter Kauf­preis

Die­ser Feh­ler lässt das Vor­ha­ben in der Re­gel schei­tern. Setzt der Ver­käu­fer ei­nen nicht am Markt aus­ge­rich­te­ten Preis fest, lässt sich die Im­mo­bi­lie nicht ver­kau­fen.

Feh­ler 3:

Zu frü­he Ver­mark­tung der Im­mo­bi­lie

Ei­ni­ge Ver­käu­fer bie­ten die Im­mo­bi­lie an, ob­wohl sie noch nicht für den Ver­kauf vor­be­rei­tet ist. Ers­te Be­sich­ti­gun­gen ver­lau­fen durch die­ses Vor­ge­hen er­folg­los und das Vor­ha­ben ge­rät ins Sto­cken.

Feh­ler 4:

Ver­käu­fer ver­las­sen sich auf In­ter­es­sen­ten

Wäh­rend ei­ner Be­sich­ti­gung äu­ßern vie­le In­ter­es­sen­ten aus rei­ner Höf­lich­keit Be­geis­te­rung über die Im­mo­bi­lie. Ein Feh­ler der Ver­käu­fer ist, sich auf die­se Flos­keln zu ver­las­sen und an­zu­neh­men, es gä­be un­zäh­li­ge po­ten­ti­el­le Käu­fer.

Feh­ler 5:

Ver­käu­fer kon­tak­tiert In­ter­es­sen­ten nicht

Nach der Be­sich­ti­gung fas­sen er­fah­re­ne Ver­käu­fer bei In­ter­es­sen­ten nach und er­kun­di­gen sich nach dem Kauf­in­ter­es­se. Wer den Irr­tum be­geht, und kei­nen wei­te­ren Kon­takt zu po­ten­ti­el­len Käu­fern hält, ver­län­gert so den Zeit­raum des Im­mo­bi­li­en­ver­kaufs.

Feh­ler 6:

Ver­käu­fer hän­gen zu sehr an der Im­mo­bi­lie

Ein Ver­käu­fer, der jah­re­lang in sei­nem Haus ge­wohnt hat, ist der Im­mo­bi­lie emo­tio­nal sehr ver­bun­den. Ein Feh­ler ist es, dem po­ten­ti­el­len Käu­fer nun Um­bau­plä­ne zu ver­übeln und sich zu stark mit der ei­ge­nen Aus­stat­tung zu iden­ti­fi­zie­ren.

Feh­ler 7:

Fal­sche Ein­schät­zung von Zeit­auf­wand und Ver­mark­tungs­dau­er

Vie­le Ver­käu­fer ma­chen den Feh­ler und un­ter­schät­zen den Auf­wand, der mit dem Ver­kauf ei­ner Im­mo­bi­lie ein­her­geht. Be­den­ken Sie, dass Job und Fa­mi­lie eben­falls zu be­wäl­ti­gen sind.

Feh­ler 8:

Nicht al­le re­le­van­ten Ziel­grup­pen wer­den beim An­ge­bot be­rück­sich­tigt

Vor ei­nem An­ge­bot soll­ten Sie als Ver­käu­fer die Ziel­grup­pe, für die Ih­re Im­mo­bi­lie in­ter­es­sant ist, fest­le­gen. Be­ge­hen Sie nicht den Feh­ler und bie­ten die Im­mo­bi­lie nicht al­len po­ten­ti­el­len Käu­fern zum Kauf an.

Feh­ler 9:

Un­pro­fes­sio­nel­le Auf­be­rei­tung der Un­ter­la­gen

Ha­ben Sie nicht al­le re­le­van­ten Un­ter­la­gen vor­be­rei­tet, feh­len Kauf­in­ter­es­sen­ten auf­grund die­ses Feh­lers wich­ti­ge In­for­ma­tio­nen und der Blick ins De­tail, lo­se zu­sam­men­ge­wür­fel­te Do­ku­men­te er­wei­sen sich als Feh­ler beim Haus­ver­kauf.

Feh­ler 10:

Un­pro­fes­sio­nel­le Fo­tos der Im­mo­bi­lie

Auf­nah­men von ei­ner Han­dy­ka­me­ra in schlech­ter Qua­li­tät, die sehr dun­kel und im schlimms­ten Fall noch bei Re­gen­wet­ter auf­ge­nom­men wur­den, sind ein Feh­ler beim Haus­ver­kauf und we­nig hilf­reich.

Feh­ler 11:

En­er­gie­aus­weis

Wer den Feh­ler macht und die er­for­der­li­chen Un­ter­la­gen wie den En­er­gie­aus­weis und die letz­ten Ver­brauchs­ab­rech­nun­gen für die Aus­wei­ser­stel­lung nicht zur Hand hat, ver­zö­gert den ge­sam­ten Ver­kaufs­pro­zess.

Feh­ler 12:

Man­geln­de Vor­be­rei­tung der Be­sich­ti­gungs­ter­mi­ne

Als Pri­vat­ver­käu­fer ha­ben Sie kei­ne Er­fah­rung bei der Durch­füh­rung von Be­sich­ti­gun­gen und be­ge­hen da­bei Feh­ler. Die nicht durch­dach­te Or­ga­ni­sa­ti­on der Be­sich­ti­gungs­ter­mi­ne er­weist sich als Feh­ler beim Haus­ver­kauf.

Feh­ler 13:

Un­güns­ti­ge Uhr­zei­ten für die Be­sich­ti­gung

Käu­fer be­kom­men zur un­pas­sen­den Uhr­zeit ei­nen fal­schen Ein­druck von der Im­mo­bi­lie, die­sen Feh­ler soll­ten Sie al­so nicht be­ge­hen.

Feh­ler 14:

Schlech­tes Zeit­ma­nage­ment bei Be­sich­ti­gun­gen

Ver­käu­fer ma­chen ei­nen ent­schei­den­den Feh­ler und schät­zen die Dau­er ei­ner Be­sich­ti­gung oft­mals zu knapp ein. Wer die Ter­mi­ne so or­ga­ni­siert, dass zu vie­le In­ter­es­sen­ten auf ein­mal durch die Im­mo­bi­lie lau­fen, ver­liert durch die­sen Feh­ler schnell die Über­sicht.

Feh­ler 15:

Zu viel Ver­trau­en ge­gen­über Kauf­in­ter­es­sen­ten

Nicht je­der, der Ih­re Im­mo­bi­lie be­sich­tigt, ver­folgt ein Kauf­in­ter­es­se. Zu viel Nai­vi­tät und Ver­trau­en er­weist sich lei­der oft­mals als Feh­ler beim Haus­ver­kauf.

Feh­ler 16:

Schlech­te Er­reich­bar­keit bei Rück­fra­gen von Kauf­in­ter­es­sen­ten

Gibt es vie­le In­ter­es­sen­ten, steigt die Zahl der Rück­fra­gen. Sind Sie nicht auf ver­schie­de­nen Ka­nä­len für die po­ten­ti­el­len Käu­fer er­reich­bar, sprin­gen auf­grund des Feh­lers im schlimms­ten Fall ei­ni­ge In­ter­es­sen­ten ab.

Feh­ler 17:

Bo­ni­tät der Kauf­in­ter­es­sen­ten wird nicht über­prüft

Bei ei­nem ech­ten Kauf­in­ter­es­se kön­nen Sie nicht prü­fen, ob der po­ten­ti­el­le Käu­fer in der La­ge ist, den Kauf­preis tat­säch­lich zu zah­len. So freu­en Sie sich be­reits über ei­nen Kauf­ab­schluss, der durch die­sen Feh­ler beim Haus­ver­kauf even­tu­ell nicht zu­stan­de kommt.

Feh­ler 18:

Ver­schwei­gen von Schä­den und Bau­män­geln

Das Ver­schwei­gen von Män­geln ist ein Feh­ler, der schlimms­ten­falls zur Rück­ab­wick­lung ei­nes be­reits ge­schlos­se­nen Kauf­ver­trags füh­ren und Scha­den­er­satz­for­de­run­gen nach sich zie­hen kann.

Feh­ler 19:

Fal­sche An­ga­ben be­züg­lich Wohn- und Grund­flä­che

Bei vie­len Im­mo­bi­li­en gibt es kei­ne aus­sa­ge­kräf­ti­gen Un­ter­la­gen. Er­stel­len Sie selbst ei­ne Wohn­flä­chen­be­rech­nung und ei­nen Grund­riss, schlei­chen sich Feh­ler ein. Durch Feh­ler bei den An­ga­ben sind Sie in der Haf­tung und ma­chen sich an­greif­bar.

Feh­ler 20:

Beim Ver­kauf ei­ner Im­mo­bi­lie gilt es vom En­er­gie­aus­weis bis zur Wohn­flä­chen­be­rech­nung ver­schie­de­ne Vor­ga­ben zu be­ach­ten. Be­den­ken Sie nicht al­le Ver­¬­ord­nun­gen, ma­chen Feh­ler und hal­ten nicht al­le Reg­lun­gen ein, muss der Kauf¬­ver­trag im un­güns­tigs­ten Fall durch die Feh­ler rück­ab­ge­wi­ckelt wer­den.

Feh­ler 21:

Feh­len­de und fal­sche An­ga­ben für die Vor­be­rei­tung des Kauf­ver­trags

Lie­gen we­gen ei­nes Feh­lers sei­tens des Ver­käu­fers nicht al­le An­ga­ben vor, ge­rät die Ver­trags­ab­wick­lung ins Sto­cken.

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Ratgeber „21 Typische Fehler beim Immobilienverkauf“

In die­ser Bro­schü­re ha­ben wir häu­fi­ge Feh­ler von Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fern zu­sam­men­ge­stellt und zei­gen Ih­nen, wie Sie die­se Feh­ler ver­mei­den.

Typische Fehler beim Immobilienverkauf

Zu wel­chen Fol­gen füh­ren die Feh­ler beim Haus­ver­kauf?

„So schwer kann es doch nicht sein“, vie­le Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer ma­chen ei­nen Feh­ler und ver­glei­chen den Ver­kauf ei­nes Hau­ses mit ei­nem pri­va­ten Au­to­ver­kauf oder ei­nem an­de­ren Ge­schäft aus der Ver­gan­gen­heit. Sie schal­ten ei­ne An­zei­ge in ei­nem gän­gi­gen Im­mo­bi­li­en­por­tal und ge­hen von ei­nem schnel­len Ver­kaufs­er­folg aus.

Auch wenn die Grün­de für den Ver­kauf wohl­über­legt sind, et­wa weil die Kin­der aus dem Haus sind und die Im­mo­bi­lie nun viel zu groß ist oder das Haus auf­grund ei­ner Schei­dung ver­kauft wird, ist die Vor­be­rei­tung der Ver­mark­tung in vie­len Fäl­len man­gel­haft und der Ver­käu­fer macht un­be­dacht ei­ni­ge Feh­ler. Ge­ra­de ein Ver­kauf un­ter Zeit­druck birgt Ri­si­ken und kos­tet im un­güns­tigs­ten Fall viel Geld.

Die Feh­ler und die man­geln­de Vor­be­rei­tung füh­ren zu ver­schie­de­nen Fol­gen wie

  • fi­nan­zi­el­len Ver­lus­ten bei ei­nem zu ge­rin­gen Ver­kaufs­preis
  • recht­li­chen Ri­si­ken, die sich nach dem Ver­kauf er­ge­ben und zu fi­nan­zi­el­len Ein­bu­ßen füh­ren
  • ei­nem ho­hen Zeit­auf­wand für den Ver­käu­fer mit nur mä­ßi­gem Er­folg
  • ei­ner er­heb­li­chen Dop­pel­be­las­tung zwi­schen Be­ruf, Fa­mi­lie und Im­mo­bi­li­en­ver­kauf

Un­be­dach­te Feh­ler ha­ben bei ei­nem Im­mo­bi­li­en­ver­kauf weit­rei­chen­de Fol­gen. Idea­ler­wei­se pla­nen Sie Ihr Vor­ha­ben sorg­fäl­tig – auf die­se Wei­se ver­äu­ßern Sie Ih­re Im­mo­bi­lie best­mög­lich.

Viel Er­folg für Ih­ren Ver­kauf!

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